Bereits seit 2019 ist Grafenbach-St. Valentin als „Familienfreundliche Gemeinde“ bekannt. Damals überreichte die Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend Ines Stilling gemeinsam mit dem Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes Alfred Riedl der Marktgemeinde das entsprechende staatliche Gütesiegel. Dass Grafenbach-St. Valentin diesem Titel alle Ehre macht, hat die Marktgemeinde nun mit einem Wohnbauprojekt erneut bewiesen.
Wo Gemeinsamkeit großgeschrieben wird: Wohnen für Jung und Alt
Ein Ort, an dem sich Jung und Alt, Familien und Menschen mit verschiedenen Hintergründen über den Weg laufen. Ein Ort, an dem Begegnung unterschiedlichster Menschen ganz natürlich passiert und der Austausch untereinander als wertvoller Aspekt des alltäglichen Lebens gesehen wird. Das war die Vision, die nun Wirklichkeit wurde. 29 Wohneinheiten mit je 2 – 3 Zimmern, einige davon barrierefrei, für Jung und Alt wurden realisiert und können nun neu bezogen werden.
In enger Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern wurde das Wohnprojekt auf die vielfältigen Bedürfnisse angepasst. Die Bevölkerung brachte dafür Wünsche und Ideen ein. Aus den gesammelten Ideen entstand schließlich das Vorzeigeprojekt „Familienwohnen“. Ein Ort für alle Lebensphasen – vom Baby bis zu den Seniorinnen und Senioren: So beschreibt es die Gemeinde selbst.
Nicht erstes Projekt im Bereich Wohnen: Betreubares Wohnen bereits erfolgreich etabliert
Das Projekt „Familienwohnen“ ist allerdings nicht die erste Wohnbauoffensive, die die Bedürfnisse der Bevölkerung in Grafenbach-St. Valentin in den Mittelpunkt stellt. Bereits seit mehreren Jahren gibt es das „Betreute Wohnen“, das insbesondere auf die ältere Bevölkerung zugeschnitten ist.
Die SPÖ-Bürgermeisterin Sylvia Kögler freut sich, dass in der Gemeinde so viele erfolgreiche Initiativen bereits umgesetzt werden konnten. Sie zeigt sich optimistisch, dass auch in Zukunft die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung in Sachen Wohnen umgesetzt werden können.