Die niederösterreichische Landesregierung hat einstimmig die Auszahlung von Zuschüssen in Höhe von 4,3 Millionen Euro an die niederösterreichischen Rettungsorganisationen und Sonderrettungsdienste beschlossen. Mit der Förderung werden neue Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung für die Rettungsorganisationen finanziert. So werden die Rettungseinheiten für Katastrophenfälle einsatzbereit gemacht.
Die niederösterreichischen Rettungsorganisationen und Sonderrettungsdienste sind nun bestens gerüstet: Die Landesregierung zahlt den Rettungsdiensten Zuschüsse in Höhe von 4,3 Millionen Euro aus. Damit sind die Einsatzkräfte für den Fall der Fälle ausgestattet. Denn mit dem Geld werden moderne Einsatzfahrzeuge und spezielle Ausrüstung finanziert, um die Rettungseinheiten auf Krisen- und Katastrophenfälle vorzubereiten. SPÖ-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig erklärt:
„Um in Krisen- und Katastrophenfällen rasch handeln zu können, müssen moderne Einsatzmittel und eine gute Ausrüstung verfügbar sein. Diese sind neben ständigem Training der Einsatzkräfte notwendige Grundvoraussetzung, um Rettungseinsätze in Krisenzeiten erfolgreich abschließen zu können.“
Jährliche Förderung für Rettungsorganisationen
Das Land Niederösterreich hat angekündigt, den Zuschuss in Zukunft jährlich auszuzahlen. Damit setzt das Land eine Vorgabe vom Bund durch: 2023 wurde das “Bundesgesetz zur Unterstützung von Rettungs- und Zivilschutzorganisationen” beschlossen. Dort ist geregelt, dass 18 Millionen Euro jährlich über die Bundesländer an die Rettungsorganisationen ausgezahlt werden – davon entfallen 4,3 Millionen Euro auf das Land Niederösterreich.
Der neue jährliche Zuschuss ist insbesondere für den Ankauf von Einsatzfahrzeugen, Einsatzmitteln sowie Ausrüstung und Infrastruktur vorgesehen. Damit werden die Rettungsorganisationen für Extremwetterereignisse und andere Krisenfälle ausgestattet. Mit dem Geld sind unsere Rettungsorganisationen also vor allem für den Winter bestens vorbereitet.
„Unsere Rettungskräfte leisten einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit im Bundeslandes. Es ist daher ein großes Anliegen, diese nach besten Kräften zu unterstützen und sich stets für die nötigen Rahmenbedingungen einzusetzen“, so Landesrätin Königsberger-Ludwig